Winterwunderland – mit dem Skiclub Mörlenbach ins Val di Sole.

Mörlenbach. Auf vielfachen Wunsch der Teilnehmer konnten die Fahrtenleiter Simon (Armin Hintenlang) und Peter (Klein) den Termin auf Mitte Februar legen, da die Schneequalität auch am Nachmittag besser ist als im März.

Um 6 Uhr in der Früh ging’s los, vom Bürgerhaus in Mörlenbach. Die ersten Stunden nutzten viele um die kurze Nacht durch ein Schläfchen zu kompensieren. Mit knapp 700 km nach Val di Sole,  Italien ist es ja auch die mit Abstand längste Fahrt des Skiclubs.

Nach der ersten Pause haben die Fahrtenleiter zum traditionellen Sektempfang geladen. Nun ausgeschlafen und entspannt wurde in ausgelassener Atmosphäre gefeiert. Wie gewohnt informierten die Fahrtenleiter Simon und Peter die Reisegruppe während der Fahrt mit aktuellen Informationen zu Wetter, Schnee, Skigebiet, Skikurs, Unterkunft und vieles mehr.

Das Publikum hatte sich zu den vergangenen Jahren verändert. Es gab viele „Erst-Teilnehmer“, aber auch zahlreiche Stornierungen. Die drei Wochen vor der Fahrt hatte die Fahrtenleitung mit dem Hotel viele Veränderungen zu kompensieren, da eine Reihe von angemeldeten Teilnehmern krankheitsbedingt absagen mussten. Immerhin konnten fast 40 Interessierte die Fahrt antreten.

Die Busfahrt mit TM-Reisen verlief unproblematisch, entspannt und zügig, so dass die Teilnehmer vor 17 Uhr am Hotel ankamen und herzlich vom Hotel-Personal begrüßt wurden.

Kostenlose Skikurse

Das erste Briefing der Übungsleiter (ÜL) Stefan (Runge), Stephan (Klier), Peter und Simon fand um 18 Uhr statt, während die Teilnehmer mit Auspacken beschäftigt waren und/oder es sich in der großen Hotel-Bar bei Aperol-Spritz o.ä. gemütlich machten. Auf der Agenda stand die Gruppeneinteilung für den 1. Skitag. Diese ist i.d.R. besonders herausfordernd, da es schwierig ist, die „Neuen“ richtig einzuordnen und widrige Wetterbedingungen die Einteilung nicht einfacher machen. Mit dem ersten Briefing war es nicht getan, denn die ÜL trafen sich täglich abends zum Briefing, inklusive der Planung von Theorie, Schwerpunkten, Übungen, Videoanalysen und Reflexion der vorhergehenden Tage. Auch für Außenstehende unschwer erkennbar, dass der Verein keinen Aufwand scheut, um die Mitfahrer besser zu machen, sowohl Skitechnisch als auch Gruppen-dynamisch und dabei wichtig, den „Spaßfaktor“ nicht zu vernachlässigen.

Und das alles kostenlos – auch das fast schon ein Alleinstellungsmerkmal. Die Skilehrer hatten einiges zu tun in dieser Woche, da Val di Sole (Tal der Sonne) ausnahmsweise nicht mit diesem Attribut glänzte. Viele Wolken und Schneefall, ab und an auch Nebel, so dass viele Teilnehmer es sehr hilfreich empfanden hinter ihren Guides herzufahren, da ansonsten Orientierungslosigkeit und Unsicherheit drohten.  

 

Viel Schnee – wenig Sonne

Am ersten Skitag, Sonntag, war Schnee angesagt - und so kam es auch. Winter-Wonderland bei starkem Schneefall und nicht gerad idealer Sicht. Die meisten Sportler ließen sich davon nicht abhalten, zumal sie ja durch unsere Guides sich in besten Händen wussten. Einige zogen jedoch den Wellness-Bereich vor mit großem Hallenbad, diversen Saunen, In- und Outdoor-Whirlpools. 

Nach gefühlten 7 Jahre Sonne pur und Kunstschnee präsentierte sich nun das Tal der Sonne wie zu besten Winterzeiten. Auch die weiteren Tage verliefen ähnlich. Doch die Teilnehmer fühlten sich gut aufgehoben, hatten viel Spaß und lernten noch mehr dazu (bei schönem Wetter kann jeder fahren).

Zum Dinner mit großem-Vorspeisen- und -Nachspeisen-Buffet herrschte ausgelassene Stimmung.

Am Donnerstag die große Überraschung, das Hotel-Personal swingte durch den Speisesaal mit großer Sektflasche und Sternspritzer zu Geburtstagskind Peter, unserem Fahrtenleiter, der sichtlich angetan war. Die Freude steckte an und übertrug sich auf den ganzen Speisesaal bei „Happy Birthday“, begleitet von Trompeten-Sound. Wie es der Zufall so will, gab es zum Dinner Live-Musik. Das war, wie bestellt.

Dass der Skiclub ein großes Umfeld anzieht, Odenwälder, Woinemer, Monnema, Heidelberger, Frankfurter, Münchner, Kölner, Hannoveraner, ist bekannt. Zum zweiten Mal war eine Niederländerin mit dabei. Auch sie machte als „Flachland-Tirolerin“ enorme Fortschritte während der Woche und hatte wieder viel Spaß.

Wetterbedingt waren In allen Pistenregionen der Skirama-Dolomiti-Adamello-Brenta beste Schneeverhältnisse vorzufinden. Ob Folgarida-Marilleva mit den schwarzen Pisten Orti und Nero, Madonna di Campiglio, u.a. mit den Experten-Pisten Schuhmacher (nach dem legendären Rennfahrer), Cinque-Laghi (von wo es auch nach Pinzolo geht), Miramonti (FIS-Nachtslalom), Groste, Pinzolo, von wo bei guter Sicht auch ein Blick an den Gardasee möglich ist und mit Pradalago – wohl noch das einfachste Skigebiet, so dass die Woche wieder wie im Flug verging.

Party-People

Natürlich gab es wieder einen Apres-Skiabend, Life-Musik, Grappa-Abend, einen Hütten-Nachmittag (mit kostenloser Pasta). Nicht zu vergessen die „Einkehrschwünge“ nach Ende des Skitages in die „Rotwein-Hütte“ und die Hütte „Bombardino“ (ein Südtiroler Eierlikör-Cocktail, sehr empfehlenswert).

Die wunderschöne Skiwoche endete am Freitag, bei etwas Neuschnee, so dass der Abschied nicht ganz so schwerfiel. Ein bisschen getröstet wurden die Teilnehmer auf der Heimfahrt – die  dank Sektvorrat etwas versüßt werden konnte.

Für das traditionelle Nachtreffen konnte auch ein Termin gefunden werden. Die Teilnehmer*innen treffen sich am Freitag, 11.04.2025, 19 Uhr im Gasthaus zum Goldenen Bock, Abtsteinach.

Bei Diashow und Small Talk werden die Erlebnisse und Eindrücke intensiv reflektiert. Vielleicht gibt es dann auch schon nähere Informationen zur Fahrt im kommenden Jahr – die auf jeden Fall wieder stattfinden wird! Weitere Infos @ https://www.skiclub-moerlenbach.de/

 Liebe Grüße
euer Skiclub Team

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